Jusos Rhein-Neckar

Jusos Rhein-Neckar

Diskussion zu US-Abzug ein voller Erfolg

Unter dem Titel "Was wird aus den geräumten US-Wohnungen?" berichtet die Rhein-Neckar-Zeitung (rnz) am Freitag, den 05.03.2010 auf Seite 6 über die Veranstaltung der Jusos Heidelberg mit SPD-Ortsvereinen.

Polit-Nachwuchs ärgert sich über Mutterpartei
Bild: Jusos RN; vlnr: Jana Ihrig, Alexander Leonhardt, Kristof Becker, Marissa Dietrich, Benedikt Rüdesheim

Edingen: Hauptversammlung der Jusos Rhein-Neckar

"So leer war der Raum noch nie, wenn wir in Edingen-Neckarhausen unsere Jahreshauptversammlung abhielten", schimpfte Kristof Becker. Der Vorsitzende der Jusos Rhein-Neckar beklagte, dass der Kreisverband der Mutterpartei am selben Tag eine Ortsvorsitzenden-Konferenz anberaumt hatte, was bei ihm ein Gefühl der Ignoranz hervorgerufen habe.

21 stimmberechtigte Junggenossen und Gäste aus umliegenden Kreisen hatten sich im Bürgersaal des Edinger Rathauses getroffen. Nach der Begrüßung übergab Kristof Becker die Versammlungsleitung an Markus Rathmann, den Vorsitzenden der lokalen Jungsozialisten. Bevor dieser in die Tagesordnung einstieg, die unter anderem auch Neuwahlen und die Beratung von zwei Anträgen umfasste, übergab er das Wort zuerst einmal an die Gäste, die jede Menge Grüße zu übermitteln hatten.

Keine Kurzen für die Kurzen

Jusos: Mit dem Jugendbüro Aktion gegen Alkohol gestartet

Pünktlich zum Höhepunkt der Fasnachtskampagne starten die Jusos und das Jugendbüro der Stadt eine Kampagne gegen den Alkoholkonsum bei Kindern und Jugendlichen. Unter dem Motto "Keine Kurzen für die Kurzen" verteilen die Initiatoren in Jugendtreffs, Kneipen, an Tankstellen und Kassen von Supermärkten rote Flyer und Plakate, die auf die Gefährdung Jugendlicher durch Alkohol aufmerksam machen. Im Jugendbüro, der Anlauf- und Informationsstelle für Jugendliche am Schlossplatz 4, können junge Leute sich zudem beraten lassen.

Würdigung mit Beigeschmack

Leserbrief Mannheimer Morgen vom 22.12.2009 zum Thema: "Nur CDU gegen Reinle-Platz"

Markus Rathmann, Vorsitzender der Jusos Edingen-Neckarhausen

Der Gemeinderat das nachgeholt, was jahrelang versäumt wurde - eine
angemessene Würdigung der Verdienste des Bürgermeisters Reinle. Sie
hilft, die Verbrechen der Nazis nicht in Vergessenheit geraten zu
lassen. Die herausragenden Leistungen Reinles für Edingen sind nicht
zuletzt in der neuen Edinger Ortschronik nachzulesen. Er war, wie im
Artikel vom 18. Dezember zu lesen, wahrlich ein Vorbild, das mit
Rückgrat die Verfassung verteidigte und sich für die Menschlichkeit
einsetzte. Doch warum dauerte es so lange, bis die Ehrung vollzogen
wurde? Mitverantwortlich ist sicherlich die Tatsache, dass keine
Parteizugehörigkeit Reinles bekannt ist und somit kein
kommunalpolitischer Akteur sich bisher zu diesem Schritt berufen
fühlte. Umso erfreulicher ist nun das Engagement aus so vielen
Richtungen, insbesondere zu nennen sind der Förderverein der IG Museum, die FDP und die SPD. Besonders für die SPD war der Tag der letzten Ratssitzung ein Freudentag, ermöglichte doch Reinle einst den
SPD-Gemeinderäten Julius Helmstädter und Simon Brecht die Flucht vor
den Nazis.