Jusos Rhein-Neckar

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PM Steigende Studierendenzahlen als Chance begreifen!

Juso-Hochschulgruppen fordern einen Hochschulpakt 2020 und Stärkung der sozialen Infrastruktur.

Zu den heute veröffentlichten Studierendenzahlen im Wintersemester 2010/2011 des Statistischen Bundesamtes erklärt Mareike Strauß vom Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen:

„Die stark ansteigenden Studierendenzahlen unterstreichen unsere Forderung nach zusätzlichen Studienplätzen und einer soliden Infrastruktur. Der aktuelle Hochschulpakt greift zu kurz. Auf Grundlage der neuen Prognosen muss schleunigst nachverhandelt werden. Wir fordern einen Hochschulpakt 2020, der auch die soziale Dimension berücksichtigt. Ohne Wohnheime, Beratung und Unterstützung wird für viele der Studienbeginn zur unüberwindbaren Barriere.

Der vielbeschworene Studierendenberg ist ein Mythos. Die Studierendenzahlen werden dauerhaft hoch bleiben. Das ist eine sehr gute Entwicklung. Dafür müssen allerdings endlich die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Um die sich bietenden Chancen der steigenden Studierendenzahlen voll zu nutzen, müssen langfristig mehr Studienplätze und gute soziale Rahmenbedingungen bereit gestellt werden.“

PM: 50%-Quote auch in der Wissenschaft

Pressemitteilung des Bundesvorstandes der Juso-Hochschulgruppe zum heutigen Weltfrauentag!

Absolute Unterstützung von unserer Seite! Im Sommersemester werden wir dieses Thema behandeln und an der Uni Heidelberg präsent machen!

Mehr Demokratie an die Hochschule

Juso HSG Heidelberg fordert Studierendenparlament

Mit der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft (kurz VS) löst die grün-rote Landesregierung ein zentrales Wahlversprechen ein. Seit der Abschaffung der VS 1977 sind die Studierendenvertretungen quasi ausgehebelt. Es darf keine richtige politische Vertretung geben. Laut Gesetz sind den Studierendenvertretungen lediglich kulturelle, sportliche und musische Tätigkeiten erlaubt. Darüber hinaus gibt es kein festgeschriebenes politisches Mandat, was konkret bedeutet, dass den Vertretungen politische Äußerungen und Aktionen verboten sind.

Hört sich undemokratisch an? Ist es auch! Deswegen begrüßen wir die Wiedereinführung richtiger demokratischer Strukturen. Mit der kommenden gesetzlichen Grundlage ist es Studierendenvertretungen möglich, politisch und selbstständig zu arbeiten. Die Interessen der Studierenden können durch einen eigenständigen rechtlichen Status und weitgehende finanzielle Autonomie endlich angemessen vertreten werden. So kann der AStA beispielsweise Arbeitsverträge für Sozialberatung schließen oder über Preis und Leistung des Semestertickets verhandeln. Es besteht eine Riesenchance für die Aufwertung der baden-württembergischen Hochschulpolitik. Beim Gesetzgebungsprozess sollen auch die Studierenden direkt mit einbezogen werden. In dem Forum "www.wir-wollen-deinen-kopf.de" soll den Studierenden die Chance gegeben werden, bis Februar allgemein über die VS und ab Anfang Februar direkt am Gesetzesentwurf zu diskutieren.

Juso-HSG Sitzung am 21.12.2011 fällt aus

Unsere Sitzung am heutigen Mittwoch muss leider ausfallen. Nächste Sitzung wird am 10.01.2012 sein.