Bericht über die Jahreshauptversammlung 2013 und die Konstituierung des neuen Sprecher*innenkreises
Am 16. Mai 2013 haben die Jusos Heidelberg ihre Jahreshauptversammlung im Haus der AWO-Altstadt abgehalten. Der dort gewählte neue Sprecher*innenkreis (Vorstand der Jusos Heidelberg) hat sich am vergangenen Montag zu seiner Konstituierungssitzung getroffen.
Nach einstimmiger Entlastung des fünfköpfigen Altvorstandes und der Kassenprüfung beschlossen die Jungsozialist*innen auf ihrer Jahreshauptversammlung zunächst eine Erweiterung ihres Führungsgremiums auf sieben Köpfe. "Wir tragen damit mehreren Entwicklungen Rechnung.", so Sprecher Markus Christoph Müller. "Zum einen ist die Zahl der aktiven Mitglieder und der Arbeitskreise in den vergangenen Jahren beständig gewachsen, zum anderen wollen wir in einem Jahr der Wahlkämpfe auch die Arbeit auf weitere Schultern verteilen. Deswegen ist eine Ausweitung mehr als sinnvoll."
Nachdem die Sprecher*innen Eva Blomberg und Juri Opitz ihren Ausstieg angekündigt hatten, komplettierten die Studierenden Johannah Illgner, Alexandra Nozik und Konrad Schröpfer, sowie der Berufstätige Erhan Sönmez die wiedergewählten Milena Brodt, Andreas Grasser und Markus Christoph Müller im neuen Vorstand.
Wie bereits 2012 werden auch im neuen Arbeitsjahr Markus Christoph Müller und Mia Koch den Kreisverband auf Juso-Landesebene vertreten. Die Delegiertenmandate für den Stadtjugendring Heidelberg werden zukünftig Milena Brodt, Tilman Busch und Erhan Sönmez wahrnehmen.
„2013 wird ein arbeitsreiches und anstrengendes Jahr werden, in dem wir all unsere Kräfte bündeln müssen, um gemeinsam mit unseren Bündnispartner*innen den politischen und sozialen Wandel in Deutschland in die Wege zu leiten.“, erklärte Alexandra Nozik nach dem Konstituierungstreffen. Die Aktionen und Seminare des vergangenen Jahres hätten aber gezeigt, dass die Jusos Heidelberg thematisch wie personell gut aufgestellt seien. "Wir werden daher weiterhin kritisch die gesellschaftliche Entwicklung in Heidelberg verfolgen und den Problemen der Stadt Antworten gegenüberstellen. Seien es Wohnungsnot, Mobilität oder fehlende Perspektiven der jungen Generation - die Jusos Heidelberg sind bereit, den Fehlentwicklungen entgegenzutreten."
Konrad Schröpfer zeigte sich besonders erfreut über die gestiegenen Mitgliederzahlen im vergangenen Jahr: „Die Entwicklung unserer Mitglieder- und Aktivenzahl in den vergangenen Jahren zeigt deutlich, dass die Jugend von heute eben nicht politikverdrossen und desinteressiert ist. Seien es Kommunalpolitik, Geschlechtergerechtigkeit oder Kapitalismuskritik - wir erleben einen steten Zustrom junger Leute, die sich bereichernd in unsere Arbeit einbringen. Dank ihrer Mitarbeit können wir im neuen Arbeitsjahr noch mehr Themenfelder angehen und an weiteren Orten Flagge zeigen."
Stellvertretend für den Juso-Kreisverband und den alten Sprecher*Innenkreis erklärten Milena Brodt und Andreas Grasser abschließend: „Wir bedanken uns sehr bei Eva und Juri für ihre großartige Arbeit in den vergangenen Monaten und ihren nimmermüden Einsatz für unsere Ziele Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Für ihre Zukunft wünschen wir ihnen von Herzen alles Gute.“
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