Zu den Ergebnissen der gestrigen Senatssitzung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) erklären Kerstin Rothe und Erkan Ertan vom Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen:
„Die Ergebnisse der Sitzung des HRK-Senats sind aus studentischer Sicht enttäuschend. Trotz einiger richtiger Forderungen an die Länder, drückt die HRK sich um konkrete Maßnahmen in ihrem ureigensten Handlungsbereich. Das erinnert an das Verhalten der Kultusministerkonferenz in der vergangenen Woche. Die bereits versprochenen Thementage, die zu einem hochschulweiten Austausch und Diskussionsprozess zur Korrektur des Bologna-Prozesses dienen sollen, hat die HRK erneut unter den Tisch fallen lassen. Hier wird eine Möglichkeit blockiert, in einem transparenten Prozess unter studentischer Beteiligung und Mitbestimmung konkrete Kurskorrekturen anzugehen.